Fileserver für den Hausgebrauch: Freenas – Teil 4: Fazit & Linksammlung

Was abschließend zu sagen bleibt, ich habe in FreeNAS die für mich perfekte Lösung zum Ablegen und gemeinschaftlichen Nutzen meiner Daten gefunden und habe das System nun seit mehreren Jahren zuverlässig im Einsatz. Ich habe nun schon mehrfach stressfrei den Speicherplatz erweitert und zwischendrin auf neue Hardware migriert und das Alles ohne Problem. Weiterlesen

Fileserver für den Hausgebrauch: Freenas – Teil 3: Konfiguration

Nach längerer Wartezeit und motiviert durch Feedback hier nun der dritte Teil. Dieser Teil wird sich primär mit der Konfiguration Festplatten unter Verwendung von ZFS und dem Einrichten der Berechtigungen und Freigaben beschäftigen.
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Fileserver für den Hausgebrauch: Freenas – Teil 1: Ansatz und Hardware

Wer kennt es nicht, die neue Digitalkamera produziert inzwischen Bilder, die 12MB groß sind und an einem Abend werden da schnell mal 2GB zusammengeschossen. Date werden immer größer und wir sammeln immer mehr davon an. Doch wohin damit und wie sichere ich das Ganze womöglich noch. Der erste Schritt bei mir, und ist es wahrscheinlich auch bei den meisten Anderen, war der Griff zur externen Festplatte. Doch spätestens wenn man sich die 3. Externe angeschafft hat und diese ganze Peripherie jedes mal, wenn man mit dem Laptop nach Hause kommt anschließen muss, wird das ganze mehr als lästig. Ich habe vor nunmehr 2 Jahren eine Lösung für mich persönlich gefunden: Freenas. Freenas ist ein auf FreeBSD basierende NAS-System, dessen Funktionsumfang ständig erweitert wird. Näheres zum Funktionsumfang ist im zugehörigen Wikipedia-Artikel nachzulesen. Ob das für jeden die richtige Geschmacksrichtung ist, vermag ich nicht zu sagen, aber nachdem diese Lösung für mich schon lange Zeit gut und stabil läuft, dachte ich, schreibe ich mal eine kleine Dokumentation zu meinem Projekt, die vielleicht den Einen oder Anderen inspirieren mag.

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MediaPC

Wenn man etwas Zeit, einen Verstärker und einige Computerteile
zuviel hat, kann man sich recht einfach einen netten Wohnzimmer PC
bauen.

Das System :

 

  • 1500 Mhz AMD XP Prozesser
  • Mainboard mit möglichst viel Onboard (Sound, LAN)
  • 384 MB DDR-Ram (Soviel wie nötig, so wenig wie möglich)
  • 250 GB HDD
  • Passiv gekühlte Geforce 4 MX 440
  • Temperaturgesteuerter Coolermaster CPU-Lüfter und Kühlkörper
  • 145W ATX-Netzteil
  • 22 Mbit W-LAN Karte
  • Defekter Verstärker Teac AR-600
  • Nach Möglichkeit Rückblende von altem PC-Gehäuse

 

Was wird sonst noch benötigt?

Jede Menge Werkzeug (Dremel, Winkelschleifer, Bohrer, Akku-Schrauber,…)

Leider habe ich keine Bilder von den einzelnen Arbeitsschritten, aber hier die Bilder vom Resultat:

 

Produktbild AR-600 Links das Produktfoto des Teac AR-600 von der Teac Website. Sprich der Verstärker im Ausgangszustand. 

Angefangen habe ich natürlich damit den Verstärker zu zerlegen und
Auszuräumen. Erstmal schaun was weiteverwendet werden kann. In meinem
Fall war es das Gehäuse an sich, die Frontblende (davon verwendet 2
Taster und 2 LEDs) und das Stromkabel.

 

Amp-PC Front Der
Amp-PC von Vorne. Angeshlossen sind die zwei Taster für den Standby
& DirectSource als Powerswitch & Resetswitch. Desweiteren zwei
LEDs für Power und Festplatte. Inzwischen sitzt in der alten Aussparung
des Infrarotempfängers eine neue Diode, die an den internen COM-Port
auf dem Mainboard angeschlossen ist. Bilder davon folgen noch.
Amp-PC back Hier
die Heckansicht des Amp-PCs. Sehr praktisch war hier das ich noch ein
altes PC Gehäuse hatte, bei dem die Rückblende eingenietet war. Also
einfach Nieten ausgebohrt, angezeichnet, mitm Winkelschleifer
ausgeschnitten, abgefeilt und in den Versärker eingeschraubt.
Amp-PC top Hier der Amp-PC von oben. [Zum vergrößern auf das Bild klicken] Hier zu sehen:  

Das aus seinem Gehäuse befreite Netzteil. Da es nur 145 Watt hat kann
es auch problemlos passiv gekühlt werden, da es auch nicht mehr in
seinem kleinen Gehäuse gefangen ist. Stecker der Kaltgerätebuche ab und
das Kabel vom Verstärker aufgelötet. Kleine Hartgummibolzen von unten
mit dem Gehäuse verschraubt und die Netzteilplatine von oben
draufgeschraubt. Genauso bin ich auch beim Mainboard vorgegangen, wobei
hier genau darauf geachtet werden muss, das die Höhe der Bolzen so
gewählt ist, dass das Mainboard gut auf die Rückblende passt und die
Erweiterungskarten gut sitzen.

Um die Festplatte zu montieren habe ich einen Fesplattenkorb aus einem
alten Gehäuse genommen und auf entsprechender Höhe abgesägt so das er
anständig in das Gehäuse passt. In den Erweiterungsslots stecken eine
passiv gekühlte GeForce4 440 MX und eine 22Mbit Wlan Karte.

Nützliche Links zum Thema: