4. Achse für Fräse

Die kleine ISEL Fräse hat aus aktuellem Bedarf eine 4. Achse spendiert bekommen. Diese wurde aus Teilen gebaut die noch rumlagen. Ein 3-Backen-Futter von der 4. Achse der China fräse, die sonst nicht zu gebrauchen war, ein NEMA 34 Stepper und ein 3:1 Planetengetriebe, sowie etwas Alu. Das ganze ist nicht perfekt, sollte aber fürs erste reichen und erstmal neue Möglichkeiten eröffnen.

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3D Drucker Tiny: Neue Y-Achse

Auf Grund des hohen Spiels, bei Lastwechseln, hat der Tiny nun eine neue Linearführung auf der Y-Achse spendiert bekommen. Da diese sehr gut funktioniert, werde ich sie vermutlich auch demnächst auf der X-Achse einsetzten. Hier erstmal die Einzelkomponenten des Igus DryLin W Systems die ich verwendet habe:

  • Schiene: WS-10-80-200 (10mm Welle/80mm Schienenbreite/200mm lang)
  • Schlitten: WWE-10-80-10 (100mm Lang / einstellbares Spiel)

Gesamtkosten gut investierte 50€. Ich habe daran ein paar kleine Bearbeitungen auf der Fräse vorgenommen zu Montage auf dem Drucker und zur Montage des Zahnriemens. Das Gegenlager habe ich direkt auf der Schiene montiert.
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Zur Montage des Heizbettes auf dem Schlitten habe ich eine POM Platte gefäst, welche als Isolator dient:

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Der Motor wurde nach außen verlegt um den Verfahrweg zu optimieren. Dafür habe ich eine neue Halterung, ebenfalls aus POM, gefräst. (POM ist abgesehen von der Sauerein mit den Spänen mein neuer Lieblingswerkstoff auf der Fräse)
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Zum Anbringen des Zahnriemens wurde ein kleiner Klemmblock gefrät, welcher auf der Unterseite des Schlittens moniert wird und so ein eine Zahnweise (2.5T) Spannung des Riemens erlaubt.

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Sollten noch Detailfragen oder Anregungen bestehen, ab in die Kommentare damit.

3D Drucker Tiny: Das Heizbett

Wie versprochen hier jetzt der erste Post mit Details zu meinem neusten 3D Drucker „Tiny“. Ich fange mit dem Heizbett an, da dies auch das Erste war, was ich für den Drucker gebaut habe. Er wurde quasi um das Heizbett herum konstruiert.

Das Heizbett habe ich aus einem Block Alu CNC gefäßt, da ich sicher sein wollte das ich nicht schon mit einer schiefen Grundplatte anfange. Geheizt wird mit 6x 12V/40W Heizpatronen, wie sie inzwischen häufg in Hotends zum Einsatz kommen. Ich habe bei der Dicke der Platte versucht einen Kompromiss zwischen Steifigkeit und Gewicht zu finden. Im Nachhinein denke ich, könnte ich das Heizbett noch etwas leichter gestalten… vielleicht in einer zweiten Version. Die Abmessungen und damit der Maximale Druckraum sind 100x80mm, der Thermistor ist direkt in der Mitte versenkt. Die gestoppte Zeit zum Aufheizen von Raumtemperatur auf 120°C beträgt etwa 150sec. Eine PID Regelung ist hier allerdings zwingend nötig, da die Temperatur beim ersten Aufheizen ohne PID Regelung erstmal einen Overshoot auf 155°C hatte… also genug Leistungsreserven. Anfangs hatte ich das Heizbett noch nach unten isoliert, habe die Isolierung dann jedoch wieder entfernt, da mit das Abkühlen zu lange gedauert hat. Fragen sind in den Kommentaren willkommen. Hier noch ein paar Bilder:

Neuer 3D-Drucker im Haus: Tiny

Nachdem ich den PRotos wieder als Drucker in Betrieb nehmen wollte und ich festgestellt habe, das mich doch einfach zu viel daran nervt, habe ich angefangen einen neuen Drucker zu bauen. Das Ergebnis… Tiny.

Anforderungen waren: Modular (Es war mir einfach zu umständlich am PRotos etwas zu ändern), Portabel und genau.

Der Drucker druckt, aber es gibt an einigen Stellen noch optimierungsbedarf. Speziell die Y Achse hat noch zu viel Spiel und ist das nächste was geändert wird. Auch das gehäuse für die Steuerung muss noch optimiert werden. Aber die ersten Ergebnisse sind schon sehr gut und das Heizbett braucht nur 2,5min um die 120°C zu erreichen. Ich werden in den nächsten Wochen noch auf die einzelnen Komponenten etwas genauer eingehen, aber hier erstmal ein paar Bilder: